Schwimmen im philippinischen MeerHeute stand nach einer mehr als einjährigen Abstinenz endlich einmal wieder Schwimmen auf dem Fitness-Plan. Das Tauchen und Schnorcheln letztes Jahr im März/April zähle ich nicht wirklich zum ernsthaften Schwimmen dazu; mein letzter Ausflug ins Olympische Schwimmbad hier in München dürfte Ende 2009 gewesen sein. Da ich es bisher noch nicht geschafft hatte, im mittlerweile umgebauten Südbad nähe Harras ein paar Runden zu drehen, habe ich mich heute für dieses Schwimmbecken entschieden.

Zudem hatte sich auch noch eine Freundin angekündigt, die ebenfalls etwas Schwimmen wollte; da wir uns beide erst einmal wieder an das kühle Nass gewöhnen mussten, waren die 25m-Bahnen für heute in Ordnung. Dabei finde ich es generell aber schon etwas mühselig, dass man die gefühlte Hälfte der Zeit nur mit Wenden beschäftigt ist, weshalb ich generell lieber im 50m-Becken schwimme – künftig werde ich wohl auch eher wieder dieses bevorzugen.

Schwimmen im philippinischen Meer: Pagudpud Beach auf den Philippinen
Letztes Jahr bin ich nur im philippinischen Meer geschwommen; das ist zwar schön, aber nicht mit ernsthaftem Schwimmtraining zu vergleichen;)

Insgesamt bin ich es heute etwas ruhiger angegangen und bin etwas mehr als 2 km geschwommen. Anschließend habe ich mich noch etwas im Außenbereich aufgehalten, der soweit ich weiß vor dem Umbau des Südbads noch nicht vorhanden war. In diesem „Wellnessbecken“ herrschen nahezu tropische Wassertemperaturen – fast so wie auf den Philippinen; ich möchte aber nicht wissen, wieviel Energie das wohl kosten mag. Doch davon wiederum werden die Stadtwerke München ausreichend haben:).

Das Schwimmtraining als Ausgleich zum Laufen und Muay Thai Boxen hat am Ende dieser Woche sehr gut getan, und ich werde über die nächsten Wochen hoffentlich noch des Öfteren zum Schwimmen kommen. Welche Zeit ich genau beim Triathlon in der Sprintdistanz am 15. Mai anstreben möchte, weiß ich noch nicht.

Das ist im Prinzip auch weniger wichtig. Interessant finde ich die sportliche Belastung in der Kombination: erst Schwimmen, dann Radfahren und anschließend Laufen. Inwieweit ich mich auch auf diese Abfolge vorbereiten kann, wird sich noch zeigen. Aber bis dahin sind ja noch ein paar Wochen Zeit.